Ablauf der Verstorbenen-Organspende
In diesem Video erfahren Sie, wie der Organspendeprozess in der Schweiz funktioniert: Was passiert nach der Diagnose des Hirntodes? Wie sieht das weitere medizinische Vorgehen aus, wenn sich die verstorbene Person positiv oder negativ zur Organspende geäussert hat? Wer entscheidet, wenn der/die verstorbene Person keinen Entscheid hinterlassen hat? Neben diesen Fragen und der Spende nach Hirntod (engl. Donation after Brain Death, DBD) wird im Erklärvideo zudem die Organspende nach Herz- und Kreislaufstillstand (engl. Donation after Cardio-Circulatory Death, DCD) sowie die Gewebeentnahme und -spende beleuchtet. Wichtig ist, den Willen zur Organspende zu äussern, denn den Wunsch der verstorbenen Person zu kennen, schafft Klarheit und entlastet die Angehörigen.
Quelle: Swisstransplant
Was versteht man unter Hirntod?
Der Hirntod ist immer Folge einer schweren Hirnschädigung.
- Vom Hirntod spricht man, wenn alle Funktionen des gesamten Gehirns (Grosshirn, Hirnstamm & Kleinhirn) irreversibel (unwiderruflich) ausgefallen sind. BAG
- Der Begriff Hirntod, als Kriterium für den Tod eines Menschen, ist im Transplantationsgesetz verankert.
Weitere detaillierte Informationen zum Hirntod finden Sie in den FAQs (Rubrik Organspende) unter dem ersten Titel "Kriterium des Todes", Punkte 1.-6. Hier geht's zu den zu den FAQs.
Das folgende Erklärvideo beleuchtet die wichtigsten Aspekte rund um den Hirntod:
Quelle: Swisstransplant
Die Organspende nach Kreislaufstillstand
In der Schweiz können Organe auch nach einem Kreislaufstillstand (DCD - Donation after Cardio-Circulatory Death) entnommen werden. Erfahren Sie mehr dazu hier: Ablauf einer Organspende nach Kreislaufstillstand (DCD)